Alles vom Honnes

Meine Kolumnen „Eiern Honnes“ in der Flörsheimer Zeitung sind es wert, so denke ich, nicht in Vergessenheit zu geraten. Wenn ich nun begonnen habe, sie zu sammeln, so will ich bemerken, warum.

Es sind heute am 28. Juni 2024 zwar noch einige Monate hin bis zum 16. Februar 2025, meinem 90. Geburtstag, aber die Zusammenfassung meiner Kolumnen möchte ich bis dahin gerne gemacht haben.

Sie spiegeln ein Stück Zeitgeschichte, Flerschemer Zeitgeschichte, da sie immer wieder jüngste Geschehnisse aufgriffen und sie auf mancherlei Art kommentierten. Wie über viele Jahre im Gebabbel zwischen den Kummbeern Honnes, Schorsch unn Karl, und den Hinweisen auf ihre Ehefrauen, de Fraa, dem Kättche unn der Paula.

Die Kolumnen sind nicht dem Datum ihres Erscheinens nach aufgeführt. Ich denke, das ist auch nicht wichtig für den, der mal eine lesen will. Begonnen habe ich damit zu einem Ereignis in Flörsheim, einem Kunstspaziergang durch Galerien und Studios in Flörsheim. Das Datum weiß ich nicht mehr – es war so um das Jahr 2000 herum –, aber nach dem Abdruck in der Flörsheimer Zeitung hatte mich Frau Hannelore Sievers, damalige Herausgeberin der Zeitung, angerufen und gefragt, ob ich nicht daraus eine Kolumne, 14-täglich erscheinend, unter dem Titel Eiern Honnes für die FZ machen wolle. Ich habe natürlich gleich zugesagt. Und nun sind es bis heute mehr als 600 geworden.